Historie

  

„Zusammenhalt, Mut, Weitblick und Fleiß sind das Geheimnis unseres Erfolgs.“

Hans Rosenberger senior

  

Meilensteine der Firmengeschichte

1958

Hans Rosenberger senior übernimmt nach dem Tod seines Schwiegervaters dessen Schlosserei im oberbayerischen Tittmoning und gründet seine eigene Firma: Hans Rosenberger Maschinenbau. Hinzu kommt als Lohnfertigung die Bearbeitung von Metall-Rohteilen für die Nutzfahrzeugindustrie. Dies ist der Beginn des heute eigenständigen Unternehmensbereichs CNC-Zerspanungstechnik von Rosenberger.

  

1959

Zur Bearbeitung größerer Gussteile tätigt Rosenberger die erste entscheidende Investition in die Anschaffung einer Kern-Drehbank. Daraufhin erteilt MAN den Auftrag, Bauteile für deren boomende Lastwagenproduktion zu fertigen.

1968

Rosenberger bezieht das heutige Firmengelände im benachbarten Fridolfing. Nun gilt es vor allem, das wachsende Unternehmen zu strukturieren und zu organisieren. 

1973 

Im Bereich Maschinenbau ist der Umsatz das zweite Jahr in Folge rückläufig. Das Steckergeschäft federt die Einbußen zwar insgesamt etwas ab, aber die anhaltende Rezession infolge der Ölkrise erschwert die Lage. Schon im Folgejahr überholt der Geschäftsbereich Hochfrequenztechnik, in dem Rosenberger bereits seit 1967 tätig ist, den klassischen Bereich Maschinenbau.

1979

Im Laufe der nächsten Jahre wird auf dem Gelände von Rosenberger stetig modernisiert. Um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, erweitert das Unternehmen kontinuierlich seinen Maschinenpark und schafft damit größere Kapazitäten zur Produktion höherer Stückzahlen. Die Investitionen zahlen sich aus und bescheren der Firma schon bald Rekordumsätze. 

  

1985

Im Maschinenbau gehen die Aufträge erneut zurück. Denn viele Kunden investierten angesichts hoher Stücklöhne in automatische Bearbeitungszentren und holen nun die zuvor ausgelagerte Arbeit wieder zurück in ihre Unternehmen. Mit numerisch gesteuerten Maschinen bleibt der Bereich bei Rosenberger aber technisch aktuell und wettbewerbsfähig.

1996

Obwohl CNC-Zerspanungstechnik im Schatten der gewaltigen Expansion des Steckergeschäfts steht, entwickelt sich auch diese Disziplin zu einem angesehenen und effizienten Fertigungspartner für zahlreiche Kunden aus unterschiedlichen Branchen. Mit einem großzügigen Neubau schafft Rosenberger die Voraussetzung für die Gewährleistung optimaler Produktionsprozesse. 
In den folgenden Jahren werden Investitionen in vollautomatische Bearbeitungszentren getätigt, Messvorrichtungen vervollkommnet und der Umsatz gesteigert. 

1998 

Bei CNC-Zerspanungstechnik stehen die Zeichen weiter auf Expansion. So baut Rosenberger auf dem vergrößerten Gelände eine Lagerhalle und investiert in schnelle Präzisionsmaschinen, um den Anforderungen neuer Kunden gerecht zu werden.

  

2005 

Nachdem CNC-Zerspanungstechnik 2004 neue Hallen mit eigener Zufahrt und eigenem Parkplatz bezogen hatte, erhält dieser Bereich drei zukunftsgerichtete Bearbeitungszentren für große Präzisionsteile. Die gesteigerten Kapazitäten der Eigenfertigung machen Zukäufe an Metall-Einzelteilen weitgehend unnötig.

2006

Rosenberger investiert weiter in CNC-Zerspanungstechnik: Vier neue Bearbeitungszentren werden in Erwartung langfristiger Aufträge eines wichtigen Kunden installiert. Eine zusätzliche Lagerhalle schafft noch mehr Raum und Möglichkeiten zur Optimierung der Produktionsprozesse. 

2007

Die ersten doppelspindligen Dreh-Fräszentren zur Komplettbearbeitung komplexer Bauteile gehen in Betrieb.

2009

Der Umsatz halbiert sich aufgrund der Finanzkrise. Durch überlegte Maßnahmen übersteht das Unternehmen die Krise aber ohne Verluste.

2011

Weitere zukunftsweisende doppelspindlige Dreh-Fräszentren werden im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit einem Maschinenhersteller konzipiert und angeschafft. Dies ermöglicht eine noch effizientere Komplettbearbeitung hochkomplexer Teile.

2014

CNC-Zerspanungstechnik erhält den ersten Auftrag aus der PKW-Industrie zur Fertigung von Getriebegehäusen in Automotive-Stückzahlen.
Die erste Roboterzelle mit automatischer Be- und Entladung, Entgratung, Reinigung und kameragestützter Lageerkennung wird installiert.

  

2015

Ein elektronisches Shop-Floor-Management-System wird in allen Fertigungsbereichen eingeführt. CNC-Zerspanungstechnik überarbeitet und optimiert seine Fertigungsprozesse nach LEAN-Methoden. 

2018

Die 5-Achs-Fräsbearbeitung wird um zwei Anlagen erweitert. CNC-Zerspanungstechnik restrukturiert die Produktion in Fertigungsinseln zur Vorbereitung auf anstehende Automatisierungsmaßnahmen.

2020

Sechs Roboterzellen zur vollautomatischen Fertigung von komplexen Bauteilen gehen in Betrieb.

bis heute und in Zukunft

CNC-Zerspanungstechnik entwickelte sich in über 60 Jahren zu einem High-Tech-Systemzulieferer, der innerhalb seiner Branche neue Maßstäbe für Technologie, Kompetenz und Kundenzufriedenheit setzt. Die innovativen Qualitätsprodukte werden auch in Zukunft ausschließlich am Hauptsitz von Rosenberger im bayerischen Fridolfing gefertigt: echt „Made in Germany“.